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Naturheilpraxis Jan Dietmann

Die Blutegeltherapie


Spricht man vom Blutegel, hört man meist dasselbe: glitschig, schwarz, blutrünstig, einfach eklig. Das ist die gängige Reaktion, wenn man mit Blutegeln konfrontiert wird. Aber, wie so oft bei Vorurteilen: sie stimmen so nicht! Blutegel sind farbig, elegante Schwimmer, ungefährlich und gar nicht eklig.


Bei einer Blutegeltherapie werden im Schnitt 5-10 Blutegel angesetzt. Der Biss des Blutegels wird vom Patienten wie Brennesseln oder Mückenstiche empfunden. Der Biss des Blutegels ist somit nicht schmerzhaft. Durch histaminähnliche Substanzen kann es im Verlauf der Behandlung zu einem leichten Jucken, ähnlich wie bei einem Insektenstich kommen.


Der Blutegel spritzt während des Saugens Hirudin in die Wunde des Patienten. Dadurch wird das Blut verdünnt, die Durchblutung wird gefördert, Krämpfe gelöst und gleichzeitig wirkt der Blutegel entzündungshemmend.


Blutegel helfen dadurch insbesonders bei:


  • Krampfadern, Besenreisser
  • Rheuma, Arthrose, Gicht
  • Thrombosen
  • Blutergüssen, Quetschungen, Prellungen
  • Muskelfaserrissen
  • Abszessen und Furunkeln
  • Tinnitus
  • Spannungskopfschmerzen