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Naturheilpraxis Jan Dietmann

Baunscheidt-Therapie


Das von Carl Baunscheidt entwickelte Verfahren gehört zu den Ab- und Ausleitungsverfahren über die Haut. Nachdem Herr Baunscheidt an einem Sommertag von Mücken in die Hand gestochen wurde und einige Tage später seine Gichtschmerzen verschwunden waren, erfand er ein Gerät, mit dem er in die Haut ritzen konnte, das sogenannte Baunscheidtiergerät. In Nachahmung der Mückenstiche schaffte er mit Hilfe des Stichelgeräts Hautöffnungen, durch die krankhafte Stoffe entweichen konnten. Die desinfizierte Haut wird mit dem Gerät gestichelt. Durch Einreibung mit dem speziellen Baunscheidtöl (hautreizendes Öl), entsteht ein künstlicher Heilausschlag ähnlich eines Mückenstichs. Mit Bildung des Ausschlags geht meistens eine deutliche Besserung der Beschwerden einher; verhärtete Muskeln entkrampfen sich. Zusätzlich verspürt man eine angenehme Wärme.


Hauptindikationen:


  • Abwehrschwäche z.B. Bronchitis, Infektanfälligkeit
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates: Arthrose, Arthritis, Rheuma HWS, BWS und LWS-Syndrom
  • Verdauungs und Stoffwechselstörungen: Gastritis Reizkolon, Obstipation Funktionsstörungen des Dickdarms
  • Funktionelle Beschwerden: funktionelle Herzbeschwerden, vegetative Dystonie, funktionelle Störungen der Schilddrüse